Traumapädagogik
Gelingende Elternarbeit
in der Jugendhilfe
In jedem Menschen steckt ein König.
Sprich zu dem König und er wird heraus kommen.
(deutsches Sprichwort)
In der Jugendhilfe arbeiten wir vorwiegend mit den Kindern und Jugendlichen, aber auch deren Eltern. Mal wollen wir und mal müssen wir mit ihnen arbeiten, je nach Rolle, in der sie uns begegnen: als Auftraggeber für eine Hilfe, als Unterstützung im Zugang zum Kind, als abwesende Fremde in unseren Akten, als misstrauische oder bedürftige Suchende, als feindselige „Verhinderer“, manchmal auch als Quelle von Leid für das Kind.
Immer wieder stehen wir vor der Frage, wie kann es uns gelingen Eltern so anzusprechen, dass wir sie als Arbeitspartner gewinnen können?
Wir brauchen die Eltern, weil wir wissen, dass sie für die Kinder und Jugendlichen zentrale, identitätsstiftende Personen waren, sind und bleiben.
Ohne die Würdigung dieser Tatsache können wir die Kinder und Jugendlichen letztendlich nicht angemessen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung unterstützen.
Die Eltern, und damit die zum Teil schwierigen Familiensysteme, fordern uns heraus. Mitunter gerät man an eigene Grenzen.
Daher ist es notwendig, neben den Techniken und Methoden auch an der inneren Haltung gegenüber den Eltern zu arbeiten.
Elternarbeit findet in klar strukturierten, vorbereiteten Gesprächssettings, in Telefonaten und oft in „Nebenbei-“ und „Tür-und-Angel“-Kontakten statt, die sich im Alltag ergeben, so wie auch die Auseinandersetzung mit dem Kind oder Jugendlichen über ihre Eltern.
Wie kann Elternarbeit bestmöglich gelingen?
Inhalte der Fortbildung:
- Elternarbeit in der Hilfeplanung
- Schwierige Gespräche vorbereiten und führen
- Verschiedene Methoden der Gesprächsführung
- Eigene Grenzen erkennen und haben dürfen
- Fall-Supervision und praktische Übungen
Dauer: 8- 16 Unterrichtsstunden | Aktuell nur als Inhouse-Schulung buchbar.
Für Terminabsprachen rufen Sie mich bitte an: 0228 – 93 79 74 93
oder schreiben Sie mir eine mail an: contact@susanne-gronki.de